Völlig schmerzfrei
Mehr als ein Vierteljahrhundert, seit 1983, litt Barbara G., eine 51jährige Sekretärin aus Bad Rappenau, an chronischer Polyarthritis. Verschiedenerlei Medikamente – darunter Diclophenac, Diclophogont, MTX – "brachten anfängliche Erleichterung, Bewegungen waren weniger schmerzhaft, das hielt aber nie lange an. Dafür bekam ich akute Magenprobleme." Im Januar 2009 vertraute sich die Patientin Thomas* an, einem Heiler aus dem AUSWEGE-Netzwerk. Bis Mai jenes Jahres fanden vier Heilsitzungen statt. "Gleich nach der ersten Sitzung", berichtet Barbara, "waren die Gelenkschmerzen sowie die Beweglichkeit meiner Hand- und Kniegelenke wesentlich besser. Nach der zweiten Behandlung konnte ich erstmals die Medikamente absetzen, die Schmerzen waren weiterhin wesentlich geringer als in all den Jahren zuvor. Nach der dritten Behandlung, im März 2009, war ich zum ersten Mal völlig schmerzfrei, meine Knie und Hände konnte ich wieder sehr gut bewegen. Da an meinen Handgelenken immer noch einige Ablagerungen vorhanden sind, ist ihre Beweglichkeit zwar noch etwas eingeschränkt, aber ich bin seither immer noch völlig schmerzfrei."
Geradezu eine „Spontanheilung“
Nach zunehmenden Gelenkschmerzen in beiden Händen, im Ellenbogen und den Schultern wurde bei Katharina* (44), einer Heilpraktikerin, im Juli 2012 eine chronische Polyarthritis festgestellt. Bald darauf taten ihr auch Knie-, Sprung- und Hüftgelenke weh. Schon ein knappes Jahr nach der Diagnose war sie in ihren Bewegungen ständig derart eingeschränkt, dass sie vielerlei Tätigkeiten im Haushalt und Beruf nicht mehr ausüben konnte. Neben andauernden Schmerzen belasteten sie, mehr oder minder hartnäckig, ausgeprägte Schlafstörungen, ein Ekzem im Gesicht und Diarrhoe (Durchfall). Vielerlei Medikamente – Decortin 5 mg, Teufelskralle, homöopathische Mittel – halfen nicht. Schon im Februar 2013 bescheinigte ihr ein Arzt gegenüber ihrer Krankenversicherung, sie sei „zu 80 bis 100 Prozent berufsunfähig“.
Erst in einem AUSWEGE-Therapiecamp im August 2016 ließen die Symptome von Katharinas rheumatoider Arthritis nach eigenen Angaben „deutlich“ nach: „Vieles kann ich jetzt wieder oder leichter machen als vorher.“ Ein Mitglied des Campteams, selbst Heilpraktiker, sprach abschließend sogar von einer weitgehenden „Spontanheilung. Inzwischen kann sie schon Morgengymnastik machen, die Arme strecken, die Fäuste ballen“.
