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Reines und vitales Wasser


Wasser ist unersetzlich, das Lebenselixier schlechthin

Wer auf reines, vitales und gesundheitlich unbedenkliches Trinkwasser Wert legt, sollte sich einen hochwertigen Filter zulegen. Aus Erfahrung empfiehlt die Stiftung Auswege Anlagen, die das technische Prinzip der Umkehr-Osmose nutzen: Die besten Geräte entfernen zuverlässig über 99 Prozent aller Schadstoffe.

Wasser ist unersetzlich, das Lebenselixier schlechthin. Ohne es hätte auf unserem Planeten keine biologische Evolution stattfinden können. Unser Körper besteht zu 70 Prozent daraus, Gehirn und Blut sogar zu 80 Prozent. Rund zwei Liter benötigen wir täglich davon. Bekämen wir keines, so wären wir binnen weniger Tage tot.

Aber nicht nur Flüssigkeitsmangel, auch verunreinigtes Trinkwasser kann uns krank machen – und auf die Dauer umbringen. Wie vermeiden wir Schadstoffbelastungen, wenn wir unseren Durst stillen?

Die billigsten Optionen – Regenwasser auffangen, Quellen anzapfen – sind den meisten von uns zu aufwändig und riskant. Lieber kaufen wir unser Trinkwasser. Aber verdienen die Anbieter unser Vertrauen?

Wie „rein“ ist Flaschenwasser?

Wer im Supermarkt in Einkaufswägen, in Restaurants auf die Nachbartische guckt, dem wird klar: Deutsche stehen auf „natürliches“, trinkfertig abgefülltes Mineralwasser. Seit langem ist es das mit Abstand beliebteste alkoholfreie Kaltgetränk. 148 Liter konsumierte jeder Bundesbürger im Jahre 2016. Knapp 200 deutsche Mineralbrunnen bieten über 500 verschiedene Mineralwässer und 35 „Heilwässer“ an, pro Jahr verdienen sie 3,4 Milliarden Euro an 11,3 Millionen verkauften Litern. Einen gewaltigen Marketingaufwand betreiben sie dafür, damit auch dem letzten Konsumenten die froher Botschaft ins Hirn sickert: Flaschenwasser ist „pure Natur“, von „reinster“ Qualität, abgezapft aus besten Quellen in unberührter Landschaft.

Drei von vier Flaschen, die wir den Herstellern abkaufen, bestehen nicht mehr aus Glas, sondern bequemerweise aus Plastik, vornehmlich PET. Wie praktisch, wie bequem, es erleichtert uns das Tragen, und zu Bruch geht es nie. Aus den Plastikhüllen lösen sich jedoch hochgiftige Chemikalien, insbesondere Bisphenol A (BPA), neben Acetaldehyden, Weichmachern wie DEHP, das strukturähnliche DEHF (Diethyhexylfumarat) und Phthalate. Dieses „Auslaugen“ geschieht zeit- und wärmeabhängig: Je länger sich eine Flüssigkeit in der Kunststoffverpackung befindet, desto mehr geht in sie über. Die austretende Menge steigt mit der Temperatur.

Wer so eine Brühe bedenkenlos zu sich nimmt, kennt den Forschungsstand nicht

In neun von zehn Urinproben, die 190 Männer mit Fruchtbarkeitsproblemen ablieferten, fand sich BPA; bei jenen, die besonders hohe BPA-Konzentrationen aufwiesen, ließen sich unter anderem eine um 23 Prozent geringere Samenkonzentration sowie rund 10 Prozent mehr DNA-Schäden feststellen. Neue Studien deuten auf Zusammenhänge zwischen einem erhöhten BPA-Spiegel im Blut und Diabetes, Herz-Kreislaufproblemen, fehlender Libido und Fettleibigkeit hin. Darüber hinaus steht Bisphenol im Verdacht, die Bildung von Zahnschmelz zu stören. Es fördert die Entwicklung von Tumoren. Zudem entfaltet Bisphenol hormonähnliche Wirkungen: Bei Versuchstieren stört es die Sexual- und Hirnentwicklung. Männliche Mäuse zeigten nach Bisphenol-A-Gaben weibliche Verhaltensweisen, woraufhin Artgenossinnen sie mieden.

Viele Verbraucher lassen sich von der Werbung für „Bisphenol-A-freie“ Kunststoffflaschen beeindrucken. In dem neuartigen Ersatzmaterial Tritan fand ein amerikanisches Forscherteam allerdings ebenfalls östrogenartige Substanzen. Was sie langfristig in uns anrichten, weiß bisher niemand.

Also sollten wir unser Mineralwasser vorsichtshalber aus altmodischen Glasflaschen trinken? Toxikologen der Goethe-Universität Frankfurt fanden in allen 18 untersuchten Mineralwässern hormonähnliche Substanzen – auch in Glasbehältern, wenngleich seltener und niedriger konzentriert als in Plastikflaschen. Darüber hinaus stellte die Stiftung Warentest in Flaschenwasser Pestizidrückstände fest. Auch zu hohe Bor- und Uranwerte sowie Spülmittelreste kamen bei Stichproben zum Vorschein.

Warum schleppen wir unser Mineralwasser überhaupt von irgendwoher mühsam nach Hause, anstatt es viel bequemer und billiger einfach aus dem heimischen Wasserhahn abzuzapfen? Im Hinblick auf den Umweltschutz ist abgefülltes H2O aus dem Supermarkt hirnrissig: Die Transporte von Fabriken zum Einzelhandel, von Verkaufsstellen zu Haushalten kosten viel Energie; das Flaschenreinigen verbraucht Wasser; übliche Plastikflaschen werden bloß einmal benutzt; ihr Material ist biologisch nicht abbaubar.

Wer auf Flaschenwasser verzichtet, gibt nebenbei ein angebrachtes wirtschaftspolitisches Statement ab; er macht Branchenmultis wie Nestlé, Coca-Cola und Pepsi einen Strich durch die Rechnung, die Milliardengewinne einsacken, indem sie rund um den Globus örtliche Quellen und Grundwasserreservoirs anzapfen, Einheimische damit ihrer Lebensgrundlage berauben – und das abgezapfte Nass dann mit tausendfachem Profit weiterverhökern.

Im übrigen überprüfen staatliche Stellen die angebliche „Reinheit“ von Flaschenwasser allenfalls stichprobenartig, während die Qualität von Leitungswasser zumindest in der Bundesrepublik laufend überwacht wird. Bis zu mehrere Male pro Tag wird es auf über 40 verschiedene Chemikalien getestet, die hochtechnisierte Kläranlagen weitgehend herausfiltern. Insofern gilt deutsches Leitungswasser zurecht als „das am intensivsten kontrollierte Lebensmittel“, wie das Umweltbundesamt versichert.

Aber ist es deswegen „zum Verzehr uneingeschränkt geeignet“, wie uns die Online-Enzyklopädie Wikipedia weismachen will?

Bedenkliches Leitungswasser

Seit langem bemängeln Experten, dass die deutsche Trinkwasserverordnung die Grenzwerte für „unbedenkliche“ Schadstoffkonzentration viel zu hoch ansetzt; damit verharmlost sie festgestellte Verunreinigungen durch Arsen, Cadmium, Chlorid, Eisen, Nitrat, Phosphat, Uran und Zink. Und sie übergeht viele weitere Stoffe, auf die Leitungswasser erst gar nicht untersucht wird: von Bakterien und Keimen über Pestizide und Desinfektionsmittel, Medikamentenrückstände – etwa Röntgenkontrastmittel, Blutdrucksenker, Antibiotika, Sexualhormone aus Anti-Baby-Pillen – bis zu Mikroplastik.

Einwandfreies, bedenkenlos trinkbares Wasser müssen unsere Wasserwerke obendrein nur bis zum Hausanschluss liefern. Von dort bis zum Hahn kann es aber durch veraltete Rohre und kaputte Dichtungen fließen, aus denen sich Schwermetalle wie Blei und Kupfer lösen, neben weiteren gefährlichen Substanzen.

An einem Wasserfilter führt nichts vorbei

Einfache Tischfilter bestehen aus einer Wasserkanne, in die eine Filterkartusche eingesetzt wird. Eingefülltes Wasser tropft durch den Filter in einen Vorratsbehälter. Im Filter stecken hauptsächlich zwei Bestandteile: Kunststoffharz entzieht dem Wasser mittels Ionenaustausch die kalkbildenden Mineralien Kalzium und Magnesium und ersetzt sie durch Natrium; das Wasser wird dadurch weicher, der pH-Wert zum sauren Bereich hin gesenkt. Loses Aktivkohlegranulat soll Chlor und organische Verunreinigungen binden, wodurch das Trinkwasser neutraler schmeckt und riecht. Solche Kannenfilter sind schon ab 20 Euro zu haben – aber diese Investition ist eher rausgeschmissenes Geld, wie die Stiftung Warentest befand, nachdem sie im April 2015 neun derartige Produkte prüfte. Zwar verbessern sie Geschmack und Geruch, verringern den Kalkgehalt, zumindest teilweise filtern sie Schwermetalle wie Blei und Kupfer heraus. Wird die Kanne aber nicht ständig im Kühlschrank gelagert, das Wasser nicht täglich gewechselt, die Filterkartusche nicht regelmäßig ausgetauscht, so verwandelt sich das Gerät rasch in eine Keimschleuder. Aus der Aktivkohle tritt das häufig beigegebene Silber in das gefilterte Wasser aus. Chemikalien, Keime und Bakterien verbleiben im Filtrat.

„Gut“ filterte, im Test keine einzige Kanne. Die beste schaffte die Note 3,2, vier funktionierten „ausreichend“, „zwei“ sogar nur mangelhaft, darunter die teuerste mit 185 Euro.

Aber warum beschränkten sich die Warentester auf so simple Vorrichtungen? Hochwertige Filtersysteme verhalten sich zum Kannenfilter wie das Dreirad zum Mercedes. Dabei setzen Hersteller auf unterschiedliche Verfahren:

  • Anstelle von loser Aktivkohle kommt ein fester, äußerst feinporiger Carbonblock zum Einsatz. Er wird nicht bloß umspült, sondern mittels Wasserdruck durchdrungen - das steigert die Filterleistung enorm. Nachteile: Solche Geräte müssen regelmäßig gewartet, die Filtereinsätze spätestens alle sechs Monate ausgetauscht werden.
  • Dampfdestillierer erhitzen das Wasser. Die H2O-Moleküle verdampfen, ein Vorratsbehälter fängt das Kondensat auf. Andere Inhaltsstoffe bleiben zurück. Nachteile: Solche Geräte verbrauchen viel Energie, der Reinigungsaufwand ist hoch.

Aus Erfahrung empfiehlt die Stiftung Auswege Filteranlagen,
die auf dem Prinzip der Umkehr-Osmose beruhen.

Ihr Herzstück ist eine halbdurchlässige Filter-Membran, welche lediglich die winzigen H2O-Moleküle passieren lässt. Die Porengröße liegt dazu unter 0,0001 Mikrometer. (Ein Mikrometer µm entspricht einem Tausendstel Millimeter.) Das sorgt für eine phänomenale Filterleistung: Bakterien und Viren, Schwermetalle, Pestizide, Lösungsmittel und Nitrate, Arzneimittelrückstände, Mikroplastik und jegliche sonstige Verunreinigung fangen solche Geräte zuverlässig auf.

Allerdings fängt die Membran auch wertvolle Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Natrium ab; das beeinträchtigt nicht nur den Wassergeschmack, sondern auch den biologischen Wert. In einem zweiten Schritt „remineralisieren“ deshalb die meisten Geräte das Filtrat, d.h. fügen ihm die entzogenen Mineralstoffe wieder hinzu.

Darüber hinaus bringen hochwertige Filteranlagen buchstäblich Bewegung ins Leitungswasser, das oft abgestanden ist: Sie „verwirbeln“ es, teils in speziellen Wirbelkammern, teils mittels dicht übereinanderliegender Kaskadenschichten. Das soll die innere Wasserstruktur entdichten und auflockern. Wie in einem natürlich fließenden Bach verkleinern sich die Cluster der Wassermoleküle an den Außenflächen der Mikrowirbel. Zusätzlich vergrößert sich die innere Oberfläche des Wassers, wodurch es lösungsfähiger und vitaler wird. Versuchspersonen, die in Blindtests solches Wasser erhalten, beschreiben es als besonders frisch und weich.

Um das Nass aus der Leitung natürlichem Quellwasser noch weiter anzunähern, entscheiden sich viele Gesundheitsbewusste für Anlagen, die es „energetisieren“: mit starken Magneten, mit glasklaren Bergkristallen, mit Lichtstrahlern oder mit „aktivierter“ Mineralerde, besonders reinem, unbehandeltem Siliziumoxid.

Die Grenze zwischen bahnbrechender Innovation und esoterischem Spleen ist dabei für Laien alles andere als leicht zu ziehen. Gesundheitsbewussten legt die Stiftung Auswege ans Herz, vor dreister Geschäftemacherei auf der Hut zu sein. Schon vor Jahrhunderten drehten fahrende Händler ihrem gutgläubigen Publikum zu Mondpreisen allerlei wundervoll heilsame bis heilige Wässerchen an. Die Esoterikwelle hat einen neuen Hype um besonders „natürliches“, „lebendiges“ Wasser ausgelöst, an dem sich viele dubiose Anbieter eine goldene Nase verdienen – sei es mit „Energie-Flachmännern“, mit Rührstäben aus Edelstahl, mit teurem „Energetisieren“ per Handauflegen und beschrifteten Zettelchen, oder mit Gerätschaften, die sie angeblich an einem geheimgehaltenen Ort in einem zwölf Meter hohen Turm „vitalisieren“. Mangels wissenschaftlich anerkannter Messverfahren, die behauptete Veränderungen objektiv belegen, sollten Interessenten zumindest die subjektive Probe aufs Exempel machen, ehe sie drei- bis vierstellige Beträge ausgeben: Wie schmeckt das aufbereitete Wasser, damit gebrühter Tee? Wie wirkt es sich körperlich aus? Wachsen und blühen Pflanzen besser, die mit ihm gegossen werden? Bevorzugen Haustiere es gegenüber gewöhnlichem Leitungs- und Tafelwasser?

Ein Umkehrosmose-Filter ist seit vielen Jahren in der „Auswege“-Geschäftsstelle im Einsatz, wie auch im Haushalt der Leiterin Katrin Lindenmayr. „Wir sind hochzufrieden damit“, erklärt sie.

Woher beziehen?

Die Stiftung Auswege empfiehlt hochwertige Filteranlagen der Firma Aquasafe, die über 25 Jahre Erfahrung mit effektiver Wasseraufbereitung nach dem Prinzip der Umkehrosmose sowie Wasserbelebung vorweisen kann. Nach unserer Einschätzung bieten ihre Produkte ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis nach individuellem Bedarf. Zusätzlich punktet Aquasafe mit einem flächendeckenden Einbau- und Wartungsservice in ganz Deutschland. Eine Hotline bietet freundliche und kompetente Ansprechpartner.

 

Wenn Sie bei Ihrer Online-Bestellung bei Aquasafe den Gutscheincode WASSERWEG angeben, sparen Sie 10 % auf die Filteranlage Ihrer Wahl.

Bleiben Sie gesund


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