Herzinfarkt, Z.n.
„Juhu!!! Mir geht es gut!“
Im Frühjahr 2012 hatte Klaus* (59), ein Diplom-Ingenieur, einen schweren Schlaganfall erlitten; diesem war ein Hörsturz vorausgegangen, der einen zeitweiligen Ausfall des Gleichgewichtssinns zur Folge hatte. „Im Juni 2013 erlitt er einen Herzinfarkt“, so hatte uns seine ratlose Ehefrau geschrieben. „Einige Tage später hatte er Fieber, Schmerzen im Oberbauch, ununterbrochen Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen, neurologische Ausfälle, wiederum unklarer Genese. Wie durch ein Wunder begegnete uns in größter Not ein hervorragender Ganzheitsmediziner und Kardiologe, der auch Energie- und Umweltmedizin praktiziert. Er ‚päppelte’ meinen Mann in den letzten Wochen wieder auf, unter anderem mit Prana-Heilen, Elektroakupunktur und Infusionen. Da er noch eine Anämie entwickelte, folgten Untersuchungen.“ Die Endoskopie wies einen Darmpolypen nach, der Ende August entfernt wurde. Kurz darauf kam es zu einem weiteren Herzinfarkt. „Es wurden stark verengte Gefäße festgestellt. Da er weder raucht noch sonstige Risikofaktoren bedient, ist das für uns schwer zu verstehen.“
In dieser desolaten Verfassung kam Klaus im November 2013 ins 13. AUSWEGE-Therapiecamp. Wie erging es ihm dort?
Seine Symptome hätten „deutlich nachgelassen“, zog Klaus bei Campende Bilanz: „keine Atemnot mehr, ruhigerer Puls (unter 60), Blutdruck völlig normal (110/70). Ich fühle mich gesund.“
Was er darüber hinaus aus Schwarzenborn mitnahm, ist die „deutlich gestiegene Motivation, etwas in meinem Leben zu verändern“, notierte er abschließend im Patienten-Fragebogen. Fünf Tage später mailte er uns: „Diese eine Woche hat bei mir so viel bewegt, ich habe so viel gelernt, dass ich es normalerweise gar nicht glauben kann. Es waren nicht nur die Behandlungen oder die Begegnungen mit mir fremden Menschen – es war das Gesamtpaket, das auf mich gewirkt hat. Meine Frau hörte ich in einem Telefonat mit ihrer Schwester sagen, ich sei als neuer Mensch zurückgekommen.“ In einem Dutzend Heilsitzungen war Klaus klar geworden, dass „meine Arbeit mir nicht gut tut, Stress und Druck schaden meiner Gesundheit. Es war mir wichtig, zu Hause nicht wieder in alte Muster zu verfallen, sondern am Leben noch etwas teilzunehmen. Noch während der Therapiewoche verabredete ich mich telefonisch mit meinem Oberboss zu einem Essen am Abend des letzten Camptags. Dazu fuhr ich direkt vom Camp nach Holland – und ICH HABE GEKÜNDIGT!!!!“ (Vier Ausrufezeichen.) „Dieser Entschluss ist bei mir dank euer aller Mithilfe gereift, bis hin zur Tat! Juhu!!!!“ (Vier weitere Ausrufezeichen.) „MIR GEHT ES GUT!!!“ (Drei Ausrufezeichen.) Sogleich meldete er sich für ein weiteres Auswege-Camp an, diesmal gemeinsam mit seiner Frau.
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