Multiple Sklerose (MS)
Heilung von MS verspricht das “Coimbra-Protokoll” eines brasilianischen Neurologen, das wir in unserem Online-Magazin “Auswege Infos” Nr. 105 / August 2023 vorstellen, im Beitrag “’Oh mein Gott, es funktioniert!’ Besiegt Coimbra die Multiple Sklerose?”.
„Belastbarer in jeglicher Hinsicht“: Arzt staunt
An Multipler Sklerose litt die 38-jährige Martina*, eine gelernte Zahntechnikerin, seit 17 Jahren. Zwar konnte sie noch laufen, ”aber mein Zustand hat sich seit zwei Jahren sehr verschlechtert, weil ich unter einem Dauerschwindel leide, der bei Anstrengung noch verstärkt wird und meine Koordination stark beeinträchtigt”. Weil die Sehkraft ihres linken Auges nur noch bei 20 Prozent lag, konnte sie ihren früheren Beruf nicht mehr ausüben. Auch Harninkontinenz und starke Verdauungsbeschwerden machten ihr zu schaffen. Sie ermüdete schnell: ”Ich kann kaum mehr als 20 Minuten gehen oder im Haushalt arbeiten. An schlechten Tagen sind bereits 500 Meter für mich unvorstellbar weit.” Cortisonbehandlungen halfen Martina F. ebensowenig wie unkonventionelle Therapien, darunter Eigenblutbehandlung, hochdosierte Vitamingaben und Ozontherapie.
Acht Wochen lang ließ sich im Rahmen eines ärztlich kontrollierten Tests von einem Geistheiler per Handauflegen behandeln. ”Beeindruckend”, so fasste der leitende Arzt anschließend zusammen, ”ist vor allem die erhöhte Belastbarkeit in jeglicher Hinsicht. Statt früher 200 Meter kann sie heute bis zu fünf Kilometer problemlos laufen. Ihre Koordinationsschwierigkeiten haben sich gebessert, und die Verdauung klappt besser. Die fachärztlichen neurologischen und augenärztlichen Untersuchungen ergaben leider keine objektiv signifikanten Parameter. Davon abgesehen ist die Patientin wesentlich optimistischer als zu Testbeginn. Sie macht einen viel wacheren, klareren und lebensfroheren Eindruck.”
Umfassend ganzheitsmedizinisch geheilt –
seither keine Rezidive
Im November 2006 kam zu Dr. med. Thomas Z.*, Mitglied des AUSWEGE-Netzwerks, eine 37-jährige Patientin, die seit sechs Jahren an MS litt. „ Sie klagte über Kribbeln in den Beinen, Taubheit im Beckenring, Störungen in der Schilddrüse“, so berichtet der Arzt. „Sie hatte Interferon bekommen, konnte danach aber nicht besser laufen.“
„Nach eingehender Untersuchung haben wir sie wie immer auf die Heilfähigkeit ihres Körpers hingewiesen und dies auch verankert. Sie erhielt Alpha-Liponsäure (eines der stärksten und vielseitigsten Antioxidantien mit Langzeitwirkung), Evelizza (ein pflanzliches hochpotentes Eiweiß), ferner orthomolekulare Grundmulti und für drei Monate mehrere Homöopathika: Millefolium (Schafgarbe) sowie Natriumcarbonicum und Solidago virgaurea. Von Milchprodukten riet ich ihr dringend ab. Durch eine Amalgambehandlung war es bei ihr zu einer Vergiftung mit Quecksilber gekommen; dies haben wir durch Chelat-Infusionen beseitigt. Sie erhielt regelmäßig energetische Atlastherapien, ferner auch einen psychischen Strukturtest sowie wechselnde Ausleitungsmedikation.“
Wie reagierte sie darauf?
„Bereits nach einem Jahr“, so erinnert sich der Arzt, „hatte sich die Frau sehr stabilisiert. Sie übernahm Verantwortung für ihre Krankheit, verzichtete auf alle schädlichen Nahrungsmittel und setzte sich aktiv auch mit psychischen Komponenten auseinander, insbesondere mit der Beziehung zu ihrer Mutter. Zu guter letzt stellte ich sie als Arzthelferin ein. Ihren Weg ging sie auch weiterhin kontinuierlich, ohne Rezidive zu erleiden. In den letzten beiden Jahren absolvierte sie eine Zusatzausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie, weswegen sie uns im Sommer 2013 verließ. Sie wird speziell MS-Patienten als Heilpraktikerin behandeln, da sie sich auf diesem Gebiet gut auskennt.“
„Zu 90 Prozent wieder da“: Gefühl in den Händen
Ein MS-Betroffener „bekam alle vier Wochen Cortison gespritzt, konnte kaum laufen und hatte taube Hände“, so berichtet Barbara*, eine Heilerin aus dem AUSWEGE-Netzwerk. „Seine Schuhe konnte er nicht binden oder brauchte ewig dazu.“ Vom 17. Oktober 2008 an legte Barbara dem Mann zwei- bis dreimal pro Woche jeweils 20 Minuten lang die Hand auf. „Beim dritten Mal“, so berichtet sie, „verspürte er schon eine wesentliche Besserung in seinen Händen, er konnte Unebenheiten ertasten. Während der Sitzung empfand er starke Wärme, dann ein deutliches Ziehen vom Handballen zu den Fingerspitzen, das nächste Mal von den Fingerspitzen den ganzen Arm hoch.“ Wie geht es dem MS-Patienten inzwischen? „Heute kann er mühelos die Schuhe zubinden; ‚zu 90 Prozent’, sagt er, habe er wieder sein altes Gefühl in den Händen.
„Sofort und anhaltend gebessert“
Eine 56-jährige Verwaltungsangestellte litt seit 2007 an Multipler Sklerose. Medikamente und Physiotherapie konnten den Krankheitsverlauf bloß leicht verzögern; trotz Psychotherapie ging es der Patientin auch seelisch schlecht. Im Dezember 2018 suchte sie erstmals Silke* auf, eine Heilpraktikerin aus dem AUSWEGE-Netzwerk. Bis Mai 2019 fanden 22 Sitzungen statt, mit Gesprächen und Akupunktur. „Die seelische Verfassung verbesserte sich sofort und anhaltend“, so berichtet Silke, „ebenso die Leistungsfähigkeit, der Allgemeinzustand, Gangmotorik und Stabilität. Längere Spaziergänge waren möglich, Toilettengänge wurden seltener. Die Klientin ist deutlich belastbarer und arbeitet mit Freude.“
„Kann weiter laufen als früher“
Mit MS, die seit 1981 vorlag, wandte sich eine 57-jährige Rentnerin im April 2018 an die Heilpraktikerin Silke* – in bedrückendem Zustand: „Laufen konnte ich nur noch mühsam mit zwei Unterarmstöcken, schleppend und nach vorne gebeugt, nicht weiter als 30 bis 50 Meter“, berichtet sie. Bis Juni 2019 fanden 44 Termine bei Silke statt – mit verblüffendem Erfolg: „Mein Leben wurde lebenswerter, alles wurde einfach, müheloser. Ich wurde allgemein stärker und belastbarer, konnte mich besser konzentrieren. Ich stehe sicherer und aufrecht. Ohne Hilfsmittel sind mir mehrere Schritte möglich. Mit Stöcken kann ich weiter laufen als früher, bei geringerer Anstrengung.“ (Aus einer AUSWEGE-Praxis.)
„Neue Sicht der Dinge“
„Mut- und kraftlos, ohne Zukunftsperspektive“, erlebte ein Arzt die 29-jährige Kerstin* bei ihrer Ankunft im 13. AUSWEGE-Therapiecamp Ende 2013. Noch am vierten Camptag vermutete ein Heilpraktiker bei ihr eine regelrechte „Todessehnsucht – ich habe das Gefühl, dass sie gehen will“.
Was bedrückte sie so sehr? Im Sommer 2007, damals 23, erschrak Kerstin darüber, dass sich ihre Hände und Füße taub anfühlten; sie sah Doppelbilder und fühlte sich zunehmend schwach. Neurologen stellten daraufhin eine Multiple Sklerose (MS) fest: eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die das Gehirn, das Rückenmark sowie die Sehnerven befallen kann. Die Liste der Symptome, die bei der jungen Frau damit einhergehen, ist lang: gestörte Augenbewegungen (Ataxie), Sprechstörungen, Schluckbeschwerden, Atemnot, Inkontinenz; die Arme fühlen sich schwer an, der Rumpf schwach. „Ich kann nicht mehr laufen und stehen, ich sitze im Rollstuhl“. Vielerlei medizinische Maßnahmen brachten „keine Verbesserung, es wurde schrittweise schlechter“.
Zwar tat sich an der MS-Symptomatik zumindest während der acht Camptage „nichts“ – jedoch habe ihre „innere negative Einstellung deutlich nachgelassen“, zugleich habe ihr „allgemeines Wohlbefinden“ zugenommen, wie Kerstin abschließend einräumte. Einzelne Heilsitzungen empfand sie als „sehr aufschlussreich, lehrreich, hilfreich – ich bin mit mehr Energie heraus- als hineingegangen“. Zwei Therapeuten, die sie zu Watsu-Sitzungen ins körperwarme Wasser des Hotelhallenbads mitnahmen, erschien sie am letzten Campwochenende „viel lebendiger. Ihre Augen leuchteten, sie hat gestrahlt.“ Ihr Vater, der sich unentwegt überaus fürsorglich und liebevoll um sie kümmerte, bedankte sich bei unserem Camparzt für „völlig neue Aspekte, ein neues Weltbild, eine neue Sicht der Dinge“.