Restless-Legs-Syndrom (RLS)
„Inzwischen nur noch leichte Unruhe“
Acht Jahre lang, seit 2001, machte der Frisörin und Hausfrau Brigitte* (57) das „Restless-Legs-Syndrom” (RLS) zu schaffen: eine neurologische Erkrankung mit Gefühlsstörungen und unbändigem Bewegungsdrang in den Beinen und Füßen, seltener auch in den Armen und Händen. In Zuständen der Ruhe bzw. Entspannung verursacht das RLS in den betroffenen Gliedmaßen ein Ziehen, Spannen, Kribbeln, Schmerzen, Wärmegefühl oder andere als unangenehm empfundene Gefühle. Diese Missempfindungen führen zu dem unwiderstehlichen Drang, sich zu bewegen, die Muskeln anzuspannen oder zu dehnen. Die Beschwerden sind abends oder nachts schlimmer als tagsüber; manchmal treten ausschließlich am Abend oder in der Nacht bei ruhigem Sitzen oder Liegen auf. Charakteristisch für das RLS ist die sofortige Linderung durch Muskeltätigkeit, d.h. das Bewegen der betroffenen Gliedmaßen durch Umhergehen, Kniebeugen, Radfahren, periodisches Anspannen usw. Die Symptome kehren jedoch nach einer nur kurzfristigen Besserung für gewöhnlich bereits in der nächsten Ruhesituation unmittelbar wieder zurück.
„Als mein Befinden immer schlimmer wurde und ich keine Ruhe mehr fand“, berichtet Brigitte, „suchte ich meinen Hausarzt auf. Er vermutete RLS und überwies mich an einen Venenspezialisten; der stellte aber weder eine Diagnose, noch bekam ich von ihm lindernde Medikamente. wandte ich mich an einen Neurologen, doch der schickte mich wieder nach Hause, nachdem mehrere Untersuchungen keine Klarheit gebracht hatten. Also ging ich erneut zu meinem Hausarzt; er verschrieb mir das Medikament Restex. Nachdem es nicht anschlug, bekam ich Sifrol, das mir etwas Linderung brachte.“
Auf Empfehlung einer Bekannten suchte Brigitte am 17. August 2009 den Heiler Dirk* auf, ein Mitglied des AUSWEGE-Therapeutennetzwerks. Bis November jenes Jahres fanden vier Sitzungen mit Handauflegen statt; gegen vermutete Erdstrahlen im Schlafzimmer empfahl er der Patientin außerdem eine Korkmatte. Daraufhin besserten sich die RLS-Symptome deutlich: „Inzwischen habe ich nur noch eine leichte Unruhe im Unterbein und in den Fußgelenken, was gut zu ertragen ist.“ Auch Gleichgewichtsstörungen und Bluthochdruck haben seit der Geistheilung deutlich nachgelassen.
(Nach einem Bericht in unserem Online-Magazin Auswege Infos 16/April 2011)