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Vorstand


Dr. Harald Wiesendanger, Gründer und Vorsitzender der Stiftung AUSWEGE

Dr. Harald Wiesendanger (Jg. 1956), studierter Philosoph, Psychologe und Soziologe, hat seit Ende der achtziger Jahre über 50 Bücher - veröffentlicht, überwiegend zu psychologischen und medizinischen Themen, neben mehr als 3000 Artikeln in Zeitungen, Zeitschriften und Internetportalen. Aktuell schreibt er vor allem für unser Online-Magazin "Auswege Infos" sowie für seinen Blog "Klartext".

Über seinen Studienschwerpunkt, das philosophische Leib/Seele-Problem, hatte er nach der Promotion zwei Jahre lang als Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geforscht. Dies führte ihn zur Parapsychologie und Esoterik. „Hinter einem Nebel von wirren Weltanschauungen und Pseudofakten“ fand er einen „harten Kern von Phänomenen, die ein wissenschaftlich Gebildeter staunend anerkennen muss, auch wenn ihm schleierhaft bleibt, wie sie überhaupt möglich sind“. Er stieß auf rätselhafte Genesungen von vermeintlich „behandlungsresistenten“, ja „austherapierten“ Patienten, wie auch auf eine Fülle von hochwertigen wissenschaftlichen Tests und Experimenten, in denen unkonventionelle Therapien Wirkungen erzielten, die sich nicht als Beobachtungsfehler, Placebos oder Betrug abtun ließen.

Dazu zählte auch das besonders umstrittene Geistige Heilen, das 15 Jahre lang in den Mittelpunkt von Wiesendangers Arbeit rückte. Ab 1992 organisierte er, gemeinsam mit Schweizer Kollegen, den weltweit größten Publikumskongress für Grenzgebiete der Wissenschaft, die „Basler Psi-Tage“, in deren Rahmen auch die „Weltkongresse für Geistiges Heilen“. 1994 rief er den Dachverband Geistiges Heilen (DGH) ins Leben; dessen Erster Vorsitzender war er bis 1998, zog sich dann allerdings zurück, weil „auch Geisteskinder mitunter derart missraten, dass man sie schließlich mit einem Seufzer der Erleichterung zur Adoption freigibt“. Dem Geistigen Heilen widmete er 17 Sachbücher – darunter den Bestseller „Das Große Buch vom Geistigen Heilen“ -, gab eine Fachzeitschrift für Geistiges Heilen heraus („Der Heiler“ 1996-1998) und war an mehreren wissenschaftlichen Heilertests beteiligt. Unter anderem leitete er 1998 einen ärztlich kontrollierten Fernheil-Test mit 120 chronisch Kranken und 50 Heilern. Für die europaweite, von der EU-Kommission geförderte Fernheilstudie EUHEALS (2001-2004) gewann und koordinierte er rund 470 Heiler aus 21 Ländern, die 400 chronisch Kranke ein halbes Jahr lang fernbehandelten.

Im Laufe der Zeit ging Wiesendanger immer deutlicher auf Abstand von der Heilerszene - „einer Geistheilung bedarf zuallererst sie selbst“. Er prangerte ihre Auswüchse an – zuletzt in seiner Bestandsaufnahme „Heilen ‚Heiler‘?“ -, warnte Hilfesuchende vor vermeintlichen „Wunder“tätern, vor überzogenen Versprechen, vor „Möchtegerns, die mit wolkiger Esoterik, mit dubiosen Titeln und Diplomen wettzumachen versuchen, was ihnen an therapeutischer Befähigung abgeht“.

Wiesendanger CampUm „die Spreu vom Weizen zu trennen“, gründete er 2005 die „Internationale Vermittlungsstelle für Herausragende Heiler“ (IVH), die in der alternativen Gesundheitsszene mit einem aufwändigen Auswahlverfahren „die wenigen Könner herausfiltern“ will. Im selben Jahr rief er die Stiftung AUSWEGE ins Leben, die er seither leitet. Ihr Name ist Programm: Chronisch Kranken, bei denen die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt, will sie therapeutische Auswege aufzeigen – längst nicht nur im Geistigen Heilen, sondern im gesamten Spektrum der Natur- und Erfahrungsheilkunde. Darüber hinaus liegt ihr Vorsorge am Herzen, „damit man erst gar nicht verzweifelt nach Auswegen suchen muss“.

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  • In der Bezeichnung „Heiler“ steckt ein Versprechen, das die Wenigsten halten. Wir finden die raren Könner - und führen sie zusammen. In der IVH.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Auch für das Verhältnis zwischen verschiedenen Heilweisen gilt: Es werden zuviele Mauern gebaut und zuwenig Brücken.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Empathie: Kennst du ein Medikament mit stärkerer Wirkung bei weniger Nebenwirkungen?
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Wer heilen will, muss heil sein.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Um die Psyche geht es der pillenfixierten, neurophilen Psychiatrie ebensowenig wie der Gottesanbeterin um Gott.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Höre auf, „Patient“ zu sein. Das lateinische Wort „patiens“ bedeutet: erduldend, hinnehmend. Lass nicht Andere für dich entscheiden - übernimm Verantwortung für deine Gesundheit. Sei „agens“, ein selbstbestimmter „Agent“.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • All unser Bemühen zielt darauf, Kranken zu helfen – und Gesunden klarzumachen,
    wie viel sie selbst tun können, um gar nicht erst zu Patienten zu werden.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Respekt, Aufmerksamkeit, Mitgefühl, Unterstützung: Was Patienten in den meisten Arztpraxen und Kliniken vermissen, finden sie in den Therapiecamps der Stiftung Auswege.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Vorsorge erspart Sorge – erst recht, wenn es um unsere Gesundheit geht.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Wir dürfen auf beinahe jede erdenkliche Weise krank werden. Warum sollten wir nicht auf jede erdenkliche Weise wieder gesund werden dürfen?
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Für eine wahrhaft helfende Medizin gilt zeitlos: Wer heilt, hat recht.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Die therapeutische Gemeinschaft, die in AUSWEGE-Camps vom ersten Tag an wie selbstverständlich entsteht, schenkt allen Beteiligten: Empathie, Zuwendung, Wertschätzung. Das macht sie zum perfekten Heilbiotop.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Glück verpflichtet. Helfend und heilend lässt sich davon etwas zurückgeben.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Gemeinsam stärker: Schulmedizin und unkonventionelle Heilweisen
    müssen vom Gegen- zum Miteinander finden – Hilfesuchenden zuliebe.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • In der therapeutischen Gemeinschaft verschwimmen die Grenzen
    zwischen Behandelten und Behandlern. Jeder heilt jeden.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Unheilbare Krankheiten? Es gibt bloß unheilbare Patienten.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Auch fürs Helfen und Heilen gilt: Gemeinsam sind wir stärker.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Was ist von Arzneimitteln zu halten, die zur dritthäufigsten Todesursache geworden sind?
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Unsere sozialen Systeme erhalten uns gesund, sie machen uns krank. Wie absurd ist eine Medizin, die uns isoliert von ihnen betrachtet und behandelt, sobald wir zu Patienten werden?
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Warum heißt diese Stiftung „Auswege“?
    Ihr Name ist Programm: Sie eröffnet Auswege aus einem kranken Gesundheitswesen.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Die beste Medizin ist eine, die sich weitgehend erübrigt – indem sie uns lehrt, so zu leben, dass wir sie möglichst selten, möglichst kurz, möglichst spät benötigen.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Wo sorgen Hierarchien für ähnlich großes Unheil wie in Ehen? In der Medizin.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Eine ganzheitliche, spirituelle Medizin ist effektiver, preiswerter – und menschlicher.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Durchschnittlich fünf Minuten nimmt sich ein Arzt Zeit für einen Patienten. Und die Stiftung Auswege in ihren Therapiecamps? Neun Tage.
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Die Leidenschaft fürs Heilen schließt politisches Engagement nicht aus.
    Wann, wenn nicht jetzt, können wir unter Beweis stellen, dass beides zusammengehört?
    Wie könnten wir heilen, heil werden, heil sein in einer unheilen Welt, die wir sich selbst überlassen?
    Dr. Harald Wiesendanger
  • Stiftung Auswege – weil mehr Humanität in der Humanmedizin not tut.
    Dr. Harald Wiesendanger

Für die Stiftung Auswege war Wiesendanger Autor und Herausgeber mehrerer Buchtitel, darunter „Auswege - Kranken anders helfen“ (2015), „Die Impflüge“ (2018), „Tiere essen?“ (2018) sowie der zehnbändigen Schriftenreihe Psycholügen (2017). Seit 2007 gibt er das Online-Magazin „Auswege Infos“ heraus.

In jüngster Zeit beschäftigen ihn vor allem die gesundheitspolitischen und wirtschaftlichen Hintergründe unseres kranken Gesundheitswesens, die Ohnmacht ganzheitlicher Behandlungsansätze in der industriegelenkten westlichen Schulmedizin, die Expertengläubigkeit der psychologischen Gesellschaft, die unterschätzten Fähigkeiten von Laienhelfern. Vor der pharmalastigen Psychiatrie warnt er Hilfesuchende in seinen Büchern Teufelszeug und Unheilkunde (beide 2017). Auf eine menschlichere Psychiatrie drängt seine Stiftung in einer Petition.

Im Rahmen des Freigeist-Online-Kongresses erläutert Dr. Harald Wiesendanger in einem aufschlussreichen Interview, wie die Schulmedizin oft nur Symptome behandelt, während die Alternativmedizin nach den Ursachen sucht. Er zeigt auf, dass es trotz der Dominanz der Schulmedizin Hoffnung gibt: Seine Stiftung Auswege öffnet Türen für Menschen, die chronisch krank sind, und bietet alternative Heilmethoden, die oft erstaunliche Ergebnisse liefern.

Mit AUSWEGE, so erklärt Wiesendanger, “will ich etwas von meinem unbegreiflichen Glück zurückgeben: selber drei gesunde Kinder zu haben“.

 

Bücher von Harald Wiesendanger

Zu bestellen im AUSWEGE-Shop oder hier.

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