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Polyarthritis


“Auffallend verbessert”

Seit ihrem zwölften Lebensjahr macht Ulla* eine sehr schmerzhafte chronische Polyarthritis zu schaffen; besonders betroffen ist die rechte Schulter. Dadurch sei sie „körperlich nicht sehr belastbar“, sagt die 55-Jährige. Anthroposophische Medizin und Psychotherapie, Heileurhythmie und Yoga halfen ihr bislang weniger als erhofft, wie auch ein homöopathisches Mittel, Quarz D20.

“Deutlich nachgelassen” haben Ullas Schmerzen, während sie im August 2023 erstmals an einem AUSWEGE-Therapiecamp teilnahm. Auch “die Beweglichkeit meiner rechten Schulter hat sich auffallend verbessert”, wie sie abschließend in einem Patienten-Fragebogen notierte. “In mir ist wieder neuer Mut und Vertrauen. In dieser Gemeinschaft vieler Gleichgesinnter habe ich mich sehr geborgen und gut aufgehoben gefühlt. Schade, dass ich diese Camps nicht schon viel früher entdeckt habe.”

„Als ob ein Hebel umgelegt wurde“

Seit Frühjahr 1997 wurde Mona von einer chronischen Polyarthritis gequält, mit „Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkung“, vor allem in den Schultern. Operationen an beiden Knien und der Hüfte machten sie bloß zeitweilig „schmerzfrei und beweglich“. Wie erging es ihr beim 25. „Auswege“-Camp, das Anfang Juni 2017 nahe Kassel stattfand? Im Laufe der Campwoche, die ihr „sehr gut tat“, ließen Monikas Erschöpfung und Depression „deutlich“ nach, wie sie am letzten Behandlungstag feststellte. Die Verbesserung ihrer psychischen Verfassung, wie auch ihres Allgemeinbefindens, stufte sie auf einer elfteiligen Schätzskala jeweils mit dem zweithöchsten Wert +4 ein.
Und Monikas Schmerzen? Ende Februar postete sie auf ihrer Facebook-Seite:
„Hallo Welt!
Nachdem ich wegen meinen Schulterschmerzen ab Januar 2017 wieder angefangen habe Schmerzmittel zu nehmen, spürte ich jedoch nach recht kurzer Zeit eine Nebenwirkung. Ich nahm Jahrelang Ibuprofen 800mg 2x täglich, bis ich sie für über ein Jahr absetzten konnte.
Durch die Schulter jedoch fing ich wieder damit an und bekam plötzlich eine stark juckende Haut. Es juckte auf dem Kopf, an den Beckenknochen und intensiv an den Fußknöcheln. So stark, dass ich mich blutig kratzte. Ich wurde fast wahnsinnig.
Schmerzen sind Scheiße. Aber wenn es dabei noch juckt ist das für mich die Hölle!
Es dauerte Wochen, bis ich den Impuls bekam, dass es an der Arznei liegen könnte (für manche Eingebungen brauche ich anscheinend etwas länger...)
Also wechselte ich zum Schmerzmittel Naproxen AL 500. Und siehe da! Das massive Jucken wurde weniger.
Und trotzdem brauchte ich noch jeden Tag dieses Schmerzmittel. Die Angst begleitete mich täglich, dass ich auch dieses Mittel irgendwann nicht mehr vertragen würde. Ich fühlte mich wie ein See in den Müll gekippt wird; es ist nur eine Frage der Zeit bis der See kippt.
Und was dann?!
Dann erzählte mir eine Bekannte von dieser Stiftung. Sie veranstaltet "Camps", deren Motto ist: "Therapeutische Auswege für chronisch Kranke". Es findet dreimal im Jahr für neun Tage in einer Art Herberge statt. Mit dabei sind bis zu 10 Heiler, Therapeuten, Heilpraktiker, Ärzte. Und ich als einer von mehreren Patienten kann zweimal am Tag zu einem dieser Behandler gehen.
Die Behandlung kann Klangschalenmeditation beinhalten, Watsu (WasserShiatsu), Fußreflex-zonenmassage, Energiebehandlung und noch vieles, vieles Wunderbare mehr. Ich kann gar nicht alles beschreiben, was es noch alles gibt.
Aber weshalb war für mich dieser Aufenthalt so wertvoll?
Seit dem ersten Tag in dieser Einrichtung brauche ich kein Schmerzmittel mehr.
Bevor ich ankam, nahm ich jeden Tag Naproxen. Und kaum war ich im Camp, hatte ich keine Schmerzen mehr in meiner Schulter.
Als ob ein Hebel umgelegt wurde. Einfach so! Zack! Aus und vorbei! Keine Schmerzmittel mehr.
Was genau die Ursache hierfür war, kann ich nicht wirklich sagen.
Aber irgendetwas ist da geschehen.
Und das ist richtig gut!“

* Name von AUSWEGE geändert