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Tumor im Gehirn


siehe auch Krebs, Morbus Hodgkin

„Wirklich ein kleines Wunder“

„Seit dem 13. März 2024 wurde das Leben unserer Familie auf den Kopf gestellt“, sagt Eva* (43). An jenem Tag ergab ein MRT eine verdächtige „Raumforderung“ im Gehirn von Marlon*, ihrem 12-jährigen Sohn.
Zunächst tippten Ärzte auf eine Entzündung. Doch eine Biopsie brachte Ende April die fürchterliche Gewissheit: Marlon ist von DIPG betroffen – dem „diffusen Mittelliniengliom H3 K27-alteriert“, einem bösartigen Tumor im Pons, dem Hirnstamm. Eingestuft wurde er auf WHO-Grad IV, also besonders schnell wachsend, mit entsprechend übler Prognose.

Seither, bis Mitte Juni, wurde der Junge chemotherapiert und bestrahlt, was er erstaunlich gut vertrug. Um den Druck des Tumors im Schädel zu verringern, wurde ihm ein Shunt eingesetzt – ein dünner Schlauch, über den Hirnflüssigkeit abgeleitet wird. Weiterhin musste er Kortison einnehmen.

Auf Vermittlung der Stiftung Auswege „fernbehandelten“ ihn zwei mongolische Heilerinnen am 20. und 21. Juni telefonisch, teils per Video. Nach ihrer Einschätzung rührt Marlons Erkrankung von psychischen Problemen her; ausgebrochen sei sie wegen Corona, da sein Immunsystem während der Pandemie zu schwach gewesen sei.

Ob nun dank konventioneller Tumortherapie, der geistigen „Fernheilung“ oder beidem: Jedenfalls ergab ein erneutes MRT Mitte Juli erfreuliche Neuigkeiten – der Tumor hat sich verkleinert.

Entsprechend zuversichtlich nahm die Familie im August 2024 an einem „Auswege“-Camp teil. Zu jener Zeit belastete den Jungen ein unangenehmes Kribbeln, er fühlte sich kraftlos. Ständiger Schwindel machte ihm besonders zu schaffen. Wie die behandelnden Ärzte vermuteten, könnte dieses Symptom von einem falsch eingestellten Shunt herrühren, der einen Hohlraum (Ventrikel) im Gehirn verengte – dies korrigierten sie inzwischen, ohne den erhofften Effekt – oder auch daher, dass der Tumor minimal in Richtung Innenohr, dem Gleichgewichtsorgan, gewachsen ist.

Wie erging es Marlon im Therapiecamp? Der Schwindel habe “deutlich nachgelassen”, die Kraftlosigkeit ebenfalls, so gaben die Eltern nach acht Camptagen in einem Patienten-Fragebogen an; das Kribbeln “kommt und geht, ist aber besser geworden”. Alles in allem sei ihr Junge “viel stabiler geworden. Wir sind sehr froh über die Fortschritte und freuen uns auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.”

Besonders nahe ging Marlons Krankengeschichte einem anwesenden Arzt. “Marlons Gliom entstand im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung”, so fiel ihm auf. “Chemotherapiert und unter extrem hoher Kortisondosis kam ein sterbenskranker Patient zu uns. Hier im Therapiecamp der Stiftung Auswege konnte ich wirklich ein kleines Wunder erleben. Dank der Energie mehrerer Heiler ging es dem jungen Mann von Tag zu Tag besser.“

Arzt bestätigt: "Zystische Raumforderung deutlich verkleinert“

Bei dem kleinen Maximilian“ traten anderthalb Jahre nach der Geburt zum ersten Mal Fieberkrämpfe mit Körpertemperaturen über 39 Grad auf. Im Laufe des Jahres wiederholten sie sich zwei- bis drei Mal. Bald darauf stand nach Computer- und Kernspintomographien die Diagnose fest: Hinter den Krämpfen verbarg sich eine Epilepsie, ausgelöst durch einen Hypophysentumor. Medikamentös wurde Max daraufhin mit Orfiril behandelt.

Ein Vierteljahr nach der fatalen Diagnose nahm sich die Geistheilerin Sigrid*, Mitglied des AUSWEGE-Therapeutennetzwerks, des Kleinen an - und schon nach der ersten Sitzung ging es ihm deutlich besser.

Kurz darauf war der Tumor mysteriöserweise deutlich geschrumpft, wie ein ärztlicher Befundbericht bestätigt: "In der Tat hat sich die zystische Raumforderung in der Hypophyse deutlich verkleinert. Es muss davon ausgegangen werden, dass sich der flüssige Inhalt spontan entleert hat und damit auch der Druck, unter dem die Wandung und damit das intakte Hypophysengewebe stand, ausgeglichen hat. Damit hat die Natur das getan, was in dem ehedem vorgeschlagenen operativen Eingriff auch geplant war, nämlich die Entlastung der Zyste herbeizuführen. (...) Nachdem inzwischen auch die Hormonseite eine Absenkung des Prolaktinspiegels in den Normbereich hat finden lassen, ist offensichtlich auch dieser Reiz verschwunden, die anderen Hormonanalysen, insbesondere die für die Wachstumsfaktoren, waren beim letzten Aufenthalt normal."

Anschließend fanden vierteljährliche Kernspinkontrollen statt - stets mit demselben erfreulichen Befund: Der Tumor war verschwunden. Trotzdem betreute die Heilerin den Jungen weiterhin. Vierzehn Jahre später war es noch immer zu keinem Rezidiv gekommen – danach verlor Sigrid den Kontakt zu Maxímilians Familie.

* Name von AUSWEGE geändert