Schmerzen, chronische
Siehe auch Schmerzen im Fuß, in der Hüfte, im Knie, Phantom-, im Rücken, in der Schulter, im Unterleib, in Zähnen
Auf eine Studie, derzufolge Akupunktur Schmerzen wirksamer bekämpft als Morphium, weisen wir hin in unserem Online-Magazin “Auswege Infos” Nr. 100 / September 2022.
“Ich lernte, meinen Weg zu gehen”
Vor rund 20 Jahren setzten bei Marion* (45) andauernde Schmerzen ein, vor allem „im Kopf, Gesicht, Kiefer und Nacken“; sie ziehen sich „vom linken Scheitel bis in den linken Lendenwirbelbereich“ – „verstärkt in den letzten zwei Jahren“. Marion hält sie für teilweise psychosomatisch bedingt. Spritzen, Schmerzmittel und Physiotherapie linderten die Schmerzen „nur wenig und kurzfristig“. Immer wieder komme es zu Rückfällen, auch nach belastenden Erlebnissen.
Aber welche psychischen Belastungen könnten sich derart auswirken? Seit drei Jahrzehnten machen der gelernten Krankenschwester eine mittelgradige Depression und soziale Ängste zu schaffen. Trotz fester Partnerschafvt und drei Kindern – zwischen 9 und 15 Jahre alt - fühle sie sich einsam, „auch wenn viele Menschen um mich herum sind“. Ständig sei sie angespannt, im „Kampf“modus und „schnell überfordert. Ich kann mich so gut wie nie freuen, habe kein Selbstwertgefühl, bin leicht zu verunsichern.“ Psychologische Beratung, fünf ambulante Psychotherapien und drei Klinikaufenthalte haben ihre Verfassung „auf Gefühlsebene wenig stabilisiert und gebessert“, sagt Marion.
Erst in einem “Auswege”-Camp 2024 ließen die quälenden Schmerzen endlich nach – im selben Maße, wie Marion ihre innere Mitte wiederfand. „Das Camp IST mein Ausweg! In meinem Inneren hat sich so viel getan, weil ich so etwas wie Vertrauen in andere Menschen und mich fasste. Ich lernte hier, an meine Potenziale zu kommen! Ich lernte hier, meinen Weg zu gehen! Ich bin soooo dankbar dafür! Endlich sehe ich eine Chance für mich, zu leben.”
“Auffallend verbessert”
Seit ihrem zwölften Lebensjahr macht Ulla* eine sehr schmerzhafte chronische Polyarthritis zu schaffen; besonders betroffen sind die Schultern. Dadurch sei sie „körperlich nicht sehr belastbar“, sagt die 55-Jährige.
Im Jahr 2008 setzte obendrein eine Neurasthenie ein: Schon nach geringer körperlicher Anstrengung, so klagt Ulla, sei sie „sehr schnell erschöpft“ – obwohl sie „ein gesundheitsbewusstes Leben führt, mit guter Ernährung, Bewegung, Freude und Natur“. Anthroposophische Medizin und Psychotherapie, Heileurhythmie und Yoga halfen ihr bislang weniger als erhofft, wie auch ein homöopathisches Mittel, Quarz D20.
“Deutlich nachgelassen” haben Ullas Schmerzen, während sie im August 2023 erstmals an einem AUSWEGE-Therapiecamp teilnahm. Auch “die Beweglichkeit meiner rechten Schulter hat sich auffallend verbessert”, wie sie abschließend in einem Patienten-Fragebogen notierte. “In mir ist wieder neuer Mut und Vertrauen. In dieser Gemeinschaft vieler Gleichgesinnter habe ich mich sehr geborgen und gut aufgehoben gefühlt. Schade, dass ich diese Camps nicht schon viel früher entdeckt habe.”
„Tief beeindruckt“
Auf die Fähigkeiten einer Heilpraktikerin und Heilerin schwört ein Theologe, den seit Jahrzehnten starke Schmerzen quälten. Nach 40 Heilsitzungen, die zwischen 2010 und 2016 stattfanden, „bin ich endlich mal wieder ohne Schmerzen – und tief beeindruckt von den Vorzügen dieser kostbaren Unterstützung“. (Aus einer AUSWEGE-Praxis)
„Für immer verschwunden“
"Mitte der neunziger Jahre", so berichtet der Bibliotheksoberrat Jonas* aus Berlin, "litt ich unter starken Schmerzen in der rechten Nierengegend; zugezogen hatte ich sie mir durch beständige feine, kalte Zugluft in meinem dienstlichen Arbeitszimmer, dessen rechte Außenwand nicht ganz abgedichtet war und von der Heizung nicht erreicht wurde. Es war schließlich so schlimm, dass ich bei der Arbeit kaum noch sitzen konnte und alles so gut wie nur noch im Stehen zu erledigen versuchte. Auch außerhalb des Dienstes waren die Schmerzen allgegenwärtig, wenn auch erträglicher. Da natürliche Gegenmittel unwirksam blieben, begab ich mich nach einer Woche zu einem Orthopäden, der an etlichen Tagen verschiedene Heilmethoden anwandte, darunter auch Akupunktur - vergeblich. Daraufhin wurde ich zur Rehabilitation geschickt; doch auch dort blieben alle therapeutischen Maßnahmen wirkungslos. Nun bekam ich sogar eine Art Korsett zur Linderung der Schmerzen verschrieben, das ich als lästig empfand.“
„Da besann ich mich der Heilkräfte von Jens* - einem Heiler aus dem AUSWEGE-Netzwerk – „und fuhr zu ihm. Die erste Behandlung bei ihm änderte nichts an meinem Zustand. Nach dem zweiten Termin, am darauffolgenden Tag, war ich auf dem Rückweg zum Hotel eher pessimistisch; aber auf einmal empfand ich an der schmerzenden Stelle eine Art Knacks - und die Schmerzen waren fortan für immer verschwunden."
„Die Schmerzen sind ganz verschwunden“
Nach einem schweren Unfall 1994 wurde Rita*, einer Rentnerin aus dem österreichischen Wals, im Krankenhaus eine ganze Liste von niederschmetternden Diagnosen gestellt: Bruch des fünften Lendenwirbels, Verstauchung der Hals- und Lendenwirbelsäule, Hüftprellung, degenerative Stenosen (Verengungen) zweier Lendenwirbel, Lumbago-Ischias-Syndrom mit heftigen Schmerzen, die spontan – auch im Liegen – oder bei einer Dehnungsbewegung auftreten. Nach sechswöchigem Klinikaufenthalt waren die Frakturen ausgeheilt – doch die Schmerzen blieben, aller anschließenden Therapien zum Trotz. 15 Jahre lang. Um ihre Schmerzen halbwegs zu ertragen, schluckte die Patienten zweimal täglich 100 mg Voltaren, nachts nahm sie 50 Tropfen Tramadol, zusätzlich Neurobion forte. Ein hoffnungsloser Fall?
Im Juni 2008 fand Rita B. zu Thomas*, einem Heiler aus dem AUSWEGE-Netzwerk. Er legte ihr seine Hände auf Wirbelsäule, Kopf, Knie und Füße. Bereits im Anschluss an diesen ersten Termin konnte die Frau "die Schmerztabletten absetzen und ohne Tropfen schlafen. Von da an nahm ich Tramadol nur noch bei seltenem Bedarf." Bis Juni 2009 fanden nur noch zwei weitere Heilsitzungen statt, nach denen sich "meine Beweglichkeit sehr verbesserte“, wie die Patientin bestätigt. Im Oktober jenes Jahres erklärte sie schriftlich: "Ich kann bereits zehnminütige Spaziergänge unternehmen, ohne Lähmungserscheinungen im Fuß. Meine Skoliose ist beseitigt, die Wirbelsäule begradigt. Bei längerem Stehen sind die Ischialgie sowie Lähmungssymptome im rechten Fuß manchmal noch leicht spürbar. Die Schmerzen sind ganz verschwunden, so dass ich ohne Medikamente leben kann." Begleitend hatte keine weitere Therapie stattgefunden.
Medikamente nach und nach abgesetzt
Seit 15 Jahren machte der 43-jährigen Petra*, einer Medizinprodukteberaterin, ein chronisches Schmerzsyndrom das Leben zur Hölle: „Nachts konnte ich deswegen nur anderthalb bis zwei Stunden schlafen“. Analgetika brachten nichts. Ab Juli 2010 ließ sie sich von der Heilerin Johanna* behandeln, einem Mitglied des AUSWEGE-Therapeutennetzwerks. Von da an fanden pro Jahr durchschnittlich acht Heilsitzungen statt. Seither „sind die Schmerzen weg“, versichert die Patientin, „obwohl ich ab Mitte 2011 nach und nach die Medikamente absetzte. Nachts kann ich endlich wieder durchschlafen.“ Wie hatte Johanna ihr geholfen? Mit einer Kombination von „energetischen Heilbehandlungen, Ernährungsumstellung und Gesprächstherapie“.
(Nach einem Bericht in unserem Online-Magazin Auswege Infos 20/Mai 2012)
„Symptome zu 95 Prozent verschwunden“
Seit einem schweren Verkehrsunfall im Mai 1994 litt die inzwischen 52-jährige Christine T.* an therapieresistenten Spasmen und Krampfneigung, mit heftigen Schmerzen in den rechten Gliedmaßen. Die Beschwerden waren zeitweilig so unerträglich, dass sie Weinkrämpfe auslösten. Das 18 Jahre währende Martyrium endete erst in der Praxis des Heilpraktikers Daniel*, eines AUSWEGE-Therapeuten - nach zwölf Heilsitzungen zwischen Oktober 2011 und Mai 2012. Um die myofasziale Funktion zu verbessern, Blockaden im Energiefluss zu beseitigen und den anhaltenden unfallbedingten Schockzustand aufzulösen, wandte Daniel manuelle Druckpunktmassage, energetische und psychologische Techniken an. Seither, so versichert die Patientin, sind die Symptome „fast vollständig, zu 95 Prozent, verschwunden“.
(Nach einem Bericht in unserem Online-Magazin Auswege Infos 21/Oktober 2012)
„Als ob ein Schalter umgelegt wurde“
20 Jahre lang litt Mona* (47) an chronischen Schmerzen, war auf hochdosierte Medikamente angewiesen. Seit sie im Juni 2017 an einem Therapiecamp der Stiftung Auswege teilnahm, braucht sie keinerlei Schmerzmittel mehr – „so als ob ein Schalter umgelegt wurde“.
Seit Frühjahr 1997 wurde Mona von einer chronischen Polyarthritis gequält, mit „Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkung“, vor allem in den Schultern. Operationen an beiden Knien und der Hüfte machten sie bloß zeitweilig „schmerzfrei und beweglich“. Wie erging es ihr beim 25. „Auswege“-Camp, das Anfang Juni 2017 nahe Kassel stattfand? Im Laufe der Campwoche, die ihr „sehr gut tat“, ließen Monikas Erschöpfung und Depression „deutlich“ nach, wie sie am letzten Behandlungstag feststellte. Die Verbesserung ihrer psychischen Verfassung, wie auch ihres Allgemeinbefindens, stufte sie auf einer elfteiligen Schätzskala jeweils mit dem zweithöchsten Wert +4 ein.
Und Monikas Schmerzen? Ende Februar postete sie auf ihrer Facebook-Seite:
„Hallo Welt!
Nachdem ich wegen meinen Schulterschmerzen ab Januar 2017 wieder angefangen habe Schmerzmittel zu nehmen, spürte ich jedoch nach recht kurzer Zeit eine Nebenwirkung. Ich nahm Jahrelang Ibuprofen 800mg 2x täglich, bis ich sie für über ein Jahr absetzten konnte.
Durch die Schulter jedoch fing ich wieder damit an und bekam plötzlich eine stark juckende Haut. Es juckte auf dem Kopf, an den Beckenknochen und intensiv an den Fußknöcheln. So stark, dass ich mich blutig kratzte. Ich wurde fast wahnsinnig.
Schmerzen sind Scheiße. Aber wenn es dabei noch juckt ist das für mich die Hölle!
Es dauerte Wochen, bis ich den Impuls bekam, dass es an der Arznei liegen könnte (für manche Eingebungen brauche ich anscheinend etwas länger...)
Also wechselte ich zum Schmerzmittel Naproxen AL 500. Und siehe da! Das massive Jucken wurde weniger.
Und trotzdem brauchte ich noch jeden Tag dieses Schmerzmittel. Die Angst begleitete mich täglich, dass ich auch dieses Mittel irgendwann nicht mehr vertragen würde. Ich fühlte mich wie ein See in den Müll gekippt wird; es ist nur eine Frage der Zeit bis der See kippt.
Und was dann?!
Dann erzählte mir eine Bekannte von dieser Stiftung. Sie veranstaltet "Camps", deren Motto ist: "Therapeutischer Ausweg für chronisch Kranke". Es findet dreimal im Jahr für neun Tage in einer Art Herberge statt. Mit dabei sind bis zu 10 Heiler, Therapeuten, Heilpraktiker, Ärzte. Und ich als einer von mehreren Patienten kann zweimal am Tag zu einem dieser Behandler gehen.
Die Behandlung kann Klangschalenmeditation beinhalten, Watsu (WasserShiatsu), Fußreflex-zonenmassage, Energiebehandlung und noch vieles, vieles Wunderbare mehr. Ich kann gar nicht alles beschreiben, was es noch alles gibt.
Aber weshalb war für mich dieser Aufenthalt so wertvoll?
Seit dem ersten Tag in dieser Einrichtung brauche ich kein Schmerzmittel mehr.
Bevor ich ankam, nahm ich jeden Tag Naproxen. Und kaum war ich im Camp, hatte ich keine Schmerzen mehr in meiner Schulter.
Als ob ein Hebel umgelegt wurde. Einfach so! Zack! Aus und vorbei! Keine Schmerzmittel mehr.
Was genau die Ursache hierfür war, kann ich nicht wirklich sagen.
Aber irgendetwas ist da geschehen.
Und das ist richtig gut!“
„Diese Woche wird mein Leben verändern“
Seit einem Zeckenbiss im Oktober 2012 litt Magda* (57), eine Apothekerin, an Borreliose, mit Befall durch antibiotikaresistente Ehrlichia- und Klebsiella-Bakterien. Starke Gelenkschmerzen quälten sie, besonders in der linken Schulter; zeitweilig war sie, nach eigenen Angaben, „bewegungsunfähig“. Medikamente, Homöopathie, Akupunktur, Physio- und Photonentherapie blieben „ohne Erfolg“, Analgetika dämpften ihre Schmerzen kaum.
Bewegungsunfähig, schmerzgeplagt? Niemand tanzte beim Abschlussfest des 14. AUSWEGE-Therapiecamps im Mai 2014 ausgelassener als Magda. „Meine Bewegungen laufen mit wesentlich weniger Blockaden ab“, zog sie Bilanz; sie fühle sich „deutlich“ weniger eingeschränkt. „Die Schmerzen sind erheblich reduziert“, nach einzelnen Heilsitzungen waren sie sogar vollständig verschwunden.
Noch eindrucksvoller besserte sich ihr Befinden: „Allgemein zufrieden“ sei sie nun, wie sie bei Campende in ihren Patienten-Fragebogen notierte; „ich nehme meine Situation an und erkenne die Möglichkeiten, die sich mir bieten“. Welche „Situation“ meint sie? Einen Großteil ihres Lebens musste sie ohne Hilfe zurechtzukommen, Aufgaben gänzlich aus eigener Kraft meistern: ihre Tochter alleine erziehen, ihre Apotheke alleine aufbauen – und Schultern, auf denen derart viel Verantwortung lastet, können auf Dauer durchaus schmerzen; wer immer alles alleine tragen will, dessen Nacken kann chronisch weh tun. Diese Zusammenhänge zu erkennen und sich von Selbstüberforderung innerlich zu befreien, tat ihr sichtlich gut. Am Ende erlebte eine Heilerin, die sich um sie während des Camps besonders intensiv kümmerte, Magda als „total dankbar und begeistert, sie blühte förmlich auf. Irgendwann sagte sie zu mir: ‚Diese Woche wird mein Leben verändern, ich werde alles umkrempeln.’“
Familiärer Hintergrund spielt mit
Seit Sommer 2010 klagte Jana* (12) „etwa einmal pro Woche“ über Kopf- und Bauchschmerzen, Übelkeit und Migräne, so berichtet ihre Mutter. Obendrein habe ihre Tochter von Geburt an „Probleme mit den Bronchien“; „drei- bis viermal pro Jahr“ sei ihre Tochter stark „verschleimt“, Husten plage sie. Ebenfalls seit ihrem ersten Lebensjahr trete bei Jana schubweise Neurodermitis auf, vor allem die Innenseite ihres Ellbogens sei davon betroffen. Zudem habe sie „viele Löcher in den Zähnen“. Seit Sommer 2010 klagt das Mädchen „etwa einmal pro Woche“ über Kopf- und Bauchschmerzen, Übelkeit und Migräne.
2009 hatten sich Janas Eltern getrennt; 2010 zog sie mit ihrer Mutter aus, während ihre großen Geschwister beim Vater blieben.
Bis zum Ende des 21. AUSWEGE-Therapiecamps im April 2016 sei Jana „völlig symptomfrei“ geworden, wie ihre Mutter im Eltern-Fragebogen angab. Genauso sahen es alle Therapeuten, die mit dem Mädchen arbeiteten: Auch auf sie wirkte Jana gelöst, unbeschwert, lebensfroh. Rührend aufmerksam kümmerte sie sich um ein anderthalb Jahre altes Mädchen, das sie bei jeder Mahlzeit mit vollen Tellern versorgte. Nach Einschätzung unseres Helferteams hatten sämtliche sonderbaren Symptome einen familiären Hintergrund: „Jana hätte kein Problem, wenn ihre Mama keines hätte“, befand ein Heiler, der sich besonders intensiv um das Mädchen gekümmert hatte.
„Hier fühlte ich mich total wohl und geborgen“
Anfang 2012 zog sich Isabell* (37) zwei Bandscheibenvorfälle zu, die seither zu ständigen Rückenschmerzen sowie zu Sensibilitätsstörungen in Beinen und Füßen führen. „Langes Sitzen oder Stehen ist mir unmöglich“, sagt sie.
Ein weiterer Ausgangspunkt chronischer Schmerzen ist der Außenmeniskus in Isabells rechtem Knie, der im Herbst 2013 riss. „Bei Belastung und Kälte“ tut das Knie seither weh, „beim Treppensteigen gibt es knackende Geräusche von sich“.
Seit 2013 weiß sie, dass ihre Knie, Wirbelsäule und Rippen von einer beginnenden Arthrose betroffen sind.
Seit ihrem 14. Lebensjahr fällt Isabell „immer mal wieder“ in das schwarze Loch der Depression – mit „Angstzuständen – finanziell, Zukunfts- und Versagensängste -, Panikattacken, Schlaf- und Essstörungen – 2006 nahm ich auf 42 kg ab – und sozialem Rückzug“. Früher habe sie sich „zeitweise selbst verletzt“.
Jedem dieser gesundheitlichen Probleme versuchte Isabell mit vielerlei schulmedizinischen und unkonventionellen Behandlungsmethoden beizukommen – mit unterschiedlichem, nie durchschlagendem Erfolg.
Während Isabells erster Teilnahme an einem AUSWEGE-Camp im Mai/Juni 2015 ließen die Symptome ihres Bandscheibenvorfalls, ihrer Arthrosen und ihrer Kniebeschwerden „deutlich nach“, wie sie abschließend im Patienten-Fragebogen notierte: „Die Rückenschmerzen sind fast komplett verschwunden, die Schulterschmerzen vollständig. Auch beide Knie sind schmerzfrei.“ Ebenso erheblich gebessert habe sich ihre psychische Verfassung.
Auch bei Isabells zweitem Campaufenthalt im April 2016 ließen, nach ihrer eigenen Einschätzung, die Rücken- und Kniebeschwerden „deutlich“ nach - „ich habe keine bzw. kaum noch Schmerzen“ -, diesmal auch ihre Atemprobleme und Allergien. Und ihre Depressionen? „Auch seelisch geht es mir viel besser. Hier fühlte ich mich total wohl und geborgen.“ Eine Heilerin, die Isabell bereits im Camp 2015 behandelt hatte, erlebte sie diesmal „total anders. Sie ist eine positive, fröhliche Frau geworden. Es ist eine wahre Freude mit ihr.“