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Non-Hodgkin-Lymphom

Tumor weg“besprochen“

Ende 1994 wandte sich an einen Geistheiler eine damals 50-jährige Frau mit einem Non-Hodgkin-Lymphom (Lymphknotenkrebs) und der niederschmetternden Auskunft, aus ärztlicher Sicht seien alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft. Nach mehreren Sitzungen mit Besprechen ergab Ende 1995 eine Computertomographie: Ein Tumor ist nicht mehr feststellbar.

(Aus einer AUSWEGE-Praxis

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Neurodermitis

Krankheitsfaktor Mama

Seit Jahren litt Jana* an Neurodermitis, begleitet von Übelkeit, ständigen Kopf- und Bauchschmerzen. Im 21. AUSWEGE-Therapiecamp verschwanden bei der inzwischen Zwölfjährigen all diese Beschwerden „vollständig“, wie die mitgereiste Mutter bestätigt. Sämtliche Symptome hatten offenbar einen familiären Hintergrund, den zuvor kein Arzt berücksichtigte: „Jana hätte kein Problem, wenn ihre Mama keines hätte“, befand ein AUSWEGE-Therapeut.

Besserung „unmittelbar nach der ersten Behandlung“

Christine*, eine 45-jährige Homöopathin mit eigener Praxis, litt seit ihrer Kindheit an Neurodermitis. Sowohl Kortison als auch homöopathische Mittel änderten nichts an ständigem Juckreiz und immer wiederkehrenden Schüben. Zwischen August und Oktober 2006 fanden insgesamt 40 Behandlungen durch die Geistheilerin Britta* statt, davon fünf bei persönlichen Begegnungen, die übrigen auf Distanz. "Unmittelbar nach der ersten Behandlung", berichtet die Heilerin, "stellte sich eine Verbesserung ein. Der Juckreiz ließ sofort nach, und schon in der darauffolgenden Nacht konnte die Frau erstmals wieder durchschlafen. Früher, wenn ein Schub kam, waren die Augenlider sehr stark betroffen, sie schwollen zu und eiterten. Bis heute ist dieses Problem seither nicht mehr aufgetreten. Während der gesamten Behandlungszeit reagierte die Haut nie mehr am ganzen Körper, sondern nur noch an vereinzelten Stellen. Schließlich heilte sie vollständig ab."

(Aus einer AUSWEGE-Praxis

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Neuralgie, Trigeminus-

„Ein kleines Wunder“

Im Jahr 2010 setzte bei Manfred* (75) eine Trigeminusneuralgie ein – so heftig, dass er deswegen öfters an Selbstmord dachte. Seit Jahren schluckte er deswegen Schmerzmittel. Die Medikamente verschafften ihm etwas Linderung, indem sie „Gesichtsmuskulatur und Unterkiefer entspannen“, so berichtet er. Trotzdem lebte er in ständiger „Angst vor dem nächsten Anfall“. Bemerkenswert: Die Neuralgie quälte ihn besonders stark in Situationen, in denen „ich mich nicht mehr wehren oder fliehen kann“.

Wesentliche Erleichterung fand Manfred erst im Herbst 2022, als er an einem Therapiecamp der Stiftung Auswege teilnahm. „Die Symptome sind deutlich zurückgegangen“, bestätigte er nach einer Behandlungswoche. „Intensität und Dauer haben nachgelassen. So kann ich sie besser wegstecken.“
Davon ermutigt, setzte Manfred wenige Tage nach Campende seine Morphine abrupt ab. Bei früheren derartigen Versuchen waren stets kognitive Störungen aufgetreten. Auch Angstzustände und Panikattacken zählten zu den Entzugserscheinungen. Diesmal jedoch blieben sie aus.

Nach einem weiteren Termin bei einer Heilpraktikerin, die zum Campteam gehört hatte, habe sich „die vom Trigeminus betroffene Gesichtshälfte total entspannt“, wie Manfred abschließend berichtete. Es seien „keine weiteren Einschläge“ mehr aufgetreten. „Seither bin ich beschwerdefrei. Für mich ist das ein kleines Wunder.“

Endlich „als Mensch wahrgenommen“

Seit Mai 2005, kurz nachdem sich ihre beiden besten Freundinnen das Leben genommen hatten, wird Iris* (39) von einer Trigeminusneuralgie geplagt, mit „extrem starken Schmerzen auf der linken Gesichtsseite“. Während Betäubungsspritzen wenig dagegen ausrichteten, tat ihr Craniosacraltherapie gut.

Von Kindheit an liege bei ihr außerdem ein Asperger-Autismus vor, wie Iris angibt – mit „schneller Reizüberflutung – dafür hoher Detailwahrnehmung“.  Auslöser waren jahrelange Gewalt- und Missbrauchserfahrungen in ihrer Familie, zu der Iris mit Vierzehn jeglichen Kontakt abbrach.

Ebenfalls seit ihrer Kindheit“, sagt Iris, leide sie an einer Posttraumatischen Belastungsstörung, verbunden mit „Dissoziation, Flashbacks, Schlafstörungen, Minderwertigkeitsgefühlen, Problemen mit meinem Körper und manchmal Angst vor Menschen“.

Mehr als Klinikaufenthalte und ambulante Psychotherapien half Iris ihre heißgeliebte Therapiehündin Abby, die sie 14 Jahre lang begleitete – „zur Aufrechterhaltung ihrer seelischen Gesundheit unabdingbar“, wie ein Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bescheinigte. „Durch sie habe ich sprechen gelernt, nach zehn Jahren Schweigen“. Als Abby im September 2016 starb, verfiel Iris in tiefe Trauer, ihr Alltag hatte „kaum noch Struktur“, unentwegt grübelte sie über Sinnfragen. Erst dank Abbys Nachfolgerin Rosi besserte sich ihre seelische Verfassung wieder.

Von ihrer Teilnahme an einem AUSWEGE-Therapiecamp 2017 erhoffte sich Iris, „wieder Vertrauen zu gewinnen, unter Menschen sein zu können; Perspektiven, Mut und neue Antriebskraft für den Alltag zu Hause zu finden“. Zu ihren „Glaubenssätzen“ zählte sie: „Ich bin ein Versager“, „Ich kann nichts wirklich gut“, „Um geliebt zu werden, muss ich jemand sein, der ich nicht bin“.

Und tatsächlich: Von jenen neun Camptagen profitierte Iris enorm. Ihr Asperger-Autismus habe „deutlich nachgelassen“, so resümierte sie bei Campende. „In der liebevollen Gruppe habe ich ihn völlig vergessen und mich getraut, mich auf sie einzulassen.“ Sie fühle sich „sicherer mit mir selber und habe mehr Vertrauen. Mir selber gegenüber bin ich liebevoller. Hier habe ich mich kein einziges Mal selbst verletzt, und ich werde es auch nie mehr tun.“

Das Trauma belastete sie „deutlich weniger“: Während des Camps „hatte ich viel seltener Panikattacken und Dissoziation. So ein heilsames Gefühl!“ Sie habe „gelernt, meine inneren Anteile liebevoller wahrzunehmen und zu verstehen, dass sie nur das Beste für mich wollen – dass auch die Negativ-Gefühle einen Sinn haben und ich nicht gegen sie ankämpfen sollte. Dies einzusehen, ist so unendlich wertvoll und heilsam.“

Und die Trigeminusneuralgie? Auch diese habe sich erheblich gebessert: „Ich hatte viel weniger Akutanfälle, Medikamente benötigte ich kaum.“

Im AUSWEGE-Camp habe sie sich „von der ersten Minute an wohlgefühlt und gut aufgehoben, in voller Liebe. Alle Therapeuten haben mir sehr viel Heilung, Schutz und Liebe geschenkt – eine ganz neue Erfahrung für mich. Toll war, dass auch über Worte und Berührung, über Musik, Tanz, Singen, Bewegung und viel Humor geheilt wurde. Danke, dass meine Sensibilität hier als wertvoll angesehen würde – und dass ich als Mensch wahrgenommen wurde.“

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Nebenschilddrüsenschaden

„Sämtliche Symptome ließen sofort nach“

Auf die heilenden Hände des Heilpraktikers Rudolf*, Mitglied des AUSWEGE-Therapeutennetzwerks, schwört eine 41-jährige Marketingleiterin. Als sie im Jahre 2008 in einer deutschen Uniklinik an der Schilddrüse operiert wurde, unterlief dem Chirurgen ein fataler Kunstfehler: Nebenschilddrüsen wurden verletzt. (Die vier Nebenschilddrüsen, die unmittelbar an der Schilddrüse anliegen, sind kaum größer als eine Linse – und dennoch lebenswichtig. Denn sie produzieren das sog. Parathormon, das den Kalziumstoffwechsel des Menschen regelt.)

Seit der misslungenen OP verhinderte nur ständige Medikamenteneinnahme, dass „mein Kalciumhaushalt lebensbedrohlich abrutschte“, so berichtet die Betroffene. „Oft musste ich in die Notaufnahme. Ich litt unter Panikattacken, Krämpfen, Kopfschmerzen und Übelkeit – und fühlte mich nicht mehr lebensfähig, an Arbeit war nicht zu denken.“

Die Wende brachten erst zwölf Heilsitzungen in Rudolfs Praxis, die zwischen September 2009 und Mai 2010 stattfanden – dank bloßen Handauflegens, nichts weiter. Die Folgen waren „drastisch positiv! Sämtliche Symptome ließen sofort nach“, bestätigt die Patientin. „Ich war wieder in der Lage zu arbeiten.“ Eine Kontrolluntersuchung im Januar 2012 ergab: Die Nebenschilddrüsen hatten sich erholt – nach Ansicht der Uniklinik „unmöglich“.

(Nach einem Bericht in unserem Online-Magazin Auswege Infos 20/Mai 2012)

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